Firmenrechtsschutz: So wichtig!
Juristen wissen: Recht haben und Recht bekommen, sind zweierlei Dinge. Gerichtsverfahren bergen stets eine Menge Unwägbarkeiten. Sowohl was den Ausgang als auch was die Kosten betrifft. Anwaltshonorare, Gebühren: Da kommen schnell Ausgaben zusammen, die Unternehmen und Freiberufler vor ernsthafte finanzielle Probleme stellen können.
Heute zeige ich Ihnen, warum Sie sich vor den Kostenrisiken eines Prozesses schützen sollten und wie das mit einer Firmenrechtsschutzversicherung gelingt.
Grundsätzlich gilt, dass Unternehmer oder Unternehmerinnen unbedingt eine gute Firmenrechtschutzversicherung abschließen sollten, denn sie sind stets von Risiken bedroht.
Diese Risiken drohen Unternehmen
Fachleute betonen immer wieder: „Der Firmenrechtsschutz ist für Gewerbetreibende jeder Art zu empfehlen“. So zum Beispiel die Experten der Internet-Plattform gruender.de. Vor allem Betriebe, die (noch) keine großen Rücklagen gebildet haben, benötigen auf jeden Fall eine solche Absicherung. Rechtlichen Ärger handelt man sich schneller ein, als den meisten bewusst ist. Klassische Risiken sind:
- arbeitsrechtliche Auseinandersetzungen mit (ehemaligen) Mitarbeitern
- Streitigkeiten mit benachbarten Anwohnern
- Ärger mit Leasinggesellschaften bei der Rückgabe von Fahrzeugen
- angebliche verkehrsrechtliche Vergehen
Doch das ist noch lange nicht alles. Seitdem vor einigen Jahren die Europäische Datenschutzgrundverordnung (DSVGO) verschärft wurde, steigt die Gefahr von Forderungen im Zusammenhang mit Datenschutz- oder Urheberrechtsverletzungen.
Hinzu kommen immer wieder mögliche Streitigkeiten zum Wettbewerbsrecht. Und gerade junge Unternehmen, die sich doch wieder von Beschäftigten trennen müssen, können in der Gründungsphase keine kostspieligen Kündigungsschutzverfahren gebrauchen. Denn dadurch entstehen möglicherweise hohe, nicht eingeplante Ausgaben.
Damit Justitia nicht den Ruin fordert – Firmenrechtsschutzversicherung.
Das muss eine gute Firmenrechtsschutzversicherung leisten
Mit einer Firmenrechtsschutzversicherung bekommen Unternehmen die Ausgaben für Anwälte und Gerichtskosten erstattet.
Eine gute Police sollte aber weitere Service-Bausteine enthalten. Dazu gehört etwa eine Anwalts-Hotline, die 24/7 erreichbar ist. Wichtig ist außerdem die Möglichkeit, Bußgeldbescheide prüfen zu lassen oder eine Dokumentenprüfung, die Arbeitsverträge vor Abschluss unter die Lupe nimmt.
Noch ein wichtiger Punkt: Bei Firmenrechtsschutzversicherungen sollte die Versicherungssumme immer unbegrenzt sein.
Und Achtung: Selbstständige, die bereits eine Betriebshaftpflicht- oder eine Vermögensschadenhaftpflichtversicherung mit passivem Rechtsschutz haben, wiegen sich oft in falscher Sicherheit. Denn diese Versicherung hilft nur bei der Abweisung berechtigter Forderungen gegen Ihren Betrieb. Der Firmenrechtsschutz springt dagegen auch bei juristischen Auseinandersetzungen ein, die Sie und Ihr Unternehmen initiieren.
Die Vorteile der Firmenrechtsschutzversicherung auf einen Blick
- Kostenkontrolle: Der Rechtsschutz übernimmt in der Regel die anfallenden Anwalts- und Gerichtskosten.
- Schnelle Unterstützung: Bei rechtlichen Problemen steht dem Unternehmen direkt ein Anwalt zur Seite, um rasch Lösungen zu finden.
- Fokus auf das Kerngeschäft: Das Unternehmen kann sich weiterhin auf seine eigentlichen Aufgaben konzentrieren, ohne sich mit langwierigen rechtlichen Problemen beschäftigen zu müssen.
- Prävention: Eine frühzeitige rechtliche Beratung kann dazu beitragen, Streitigkeiten schon im Vorfeld zu vermeiden.
Fazit
Für Unternehmen ist der Firmenrechtsschutz eine wichtige Grundlage für eine nachhaltige und risikominimierte Geschäftstätigkeit. Denken Sie rechtzeitig daran, sich umfassend beraten zu lassen. Vereinbaren Sie noch heute einen Termin mit Ihrem HIC – die FinanzConcepter®
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