Aktuelles zu Absicherung & Vorsorge

von Steve Ruholl

Gesundheit ist ein hohes Gut. Die Corona-Pandemie hat uns wieder bewusst gemacht, dass niemand vor einer schweren Erkrankung gefeit ist. Neben den körperlichen Einschränkungen und psychischen Belastungen haben längerfristige Krankheiten auch finanzielle Folgen. Ich werde heute etwas näher darauf eingehen, wie Sie für schwere Krankheiten gezielt vorsorgen können.

Nachdem der Frühling nun endlich auch auf dem Thermometer startet, müssen wir noch über die Absicherung Ihrer Fahrräder und E-Bikes sprechen.

Und wenn Sie dann auf dem Rad sitzen und die Kraft der Sonne spüren, bekommen Sie vielleicht Lust, die Energie der Sonne in Strom zu verwandeln und zu nutzen. Worauf Sie bei Photovoltaikanlagen achten sollten, erkläre ich Ihnen in einem Kapitel des heutigen Blogs.

Schwere Krankheiten gezielt absichern

Jedes Jahr bekommen mehr als eine Million Bundesbürger die Diagnose einer schweren Krankheit. Krebs, Herzinfarkt oder Schlaganfall zählen vor allem dazu – auch in jüngeren Generationen. Dank des medizinischen Fortschritts gewinnen glücklicherweise immer mehr Menschen den Kampf gegen Krebs oder rehabilitieren sich nach einem Schlaganfall. An eine finanzielle Vorsorge denken viele Menschen jedoch nicht, obwohl klar sein müsste, dass eine längere Krankheit auch finanzielle Lücken reißt.

Eine sogenannte Dread-Disease-Versicherung (bei schweren Krankheiten) kann die finanziellen Folgen abfangen.

Die versicherte Person erhält dann die vereinbarte Summe, wenn eine im Vertrag genannte schwere Krankheit diagnostiziert wird. Und das völlig unabhängig davon, ob sie nach der Diagnose noch weiterarbeiten kann oder will. Die Dread-Disease-Versicherung kommt daher oft auch als Alternative zu einer Berufsunfähigkeitsversicherung infrage, wenn diese – zum Beispiel wegen Vorerkrankungen – nicht abschließbar ist. Über den einmalig ausgezahlten Betrag kann der Versicherungsnehmer frei verfügen. Das macht die Absicherung so flexibel.

Vorsorge & Schutz fürs (E-)Bike

Bevor in die Pedale getreten wird, sollten Material und Ausrüstung den Saison-Check bestehen: Eine Wartung von Beleuchtung, Reifendruck und Bremsen gehört zwingend dazu. Bei E-Bikes sollten auch der Akku und der Bordcomputer überprüft werden. Viele Fahrradläden machen Frühjahrs-Aktionen, bei welchen alles auf ordnungsgemäße Funktion gecheckt wird.

Schadendurchschnitt steigt

Die Preise für Fahrräder sind stark gestiegen und die „E“-Varianten kosten schnell mehrere tausend Euro. Es stehen also echte Werte in Keller, am Straßenrand oder am Bahnhofvorplatz.

Diebe haben es vor allem auf hochwertige E-Bikes abgesehen. Diese gilt es zu schützen. Natürlich nutzen Sie ein hochwertiges Schloss, doch wie steht es um eine gute Versicherung?

Prüfen Sie zuerst, ob in Ihrer bestehenden Hausratversicherung ein Fahrradbaustein enthalten ist und ob die Versicherungssumme für die Neuanschaffung ausreichen würde. Für hochwertige (E-)Bikes empfehle ich den Abschluss einer separaten Fahrradversicherung.

Die wichtigsten Leistungen einer Fahrradversicherung

  • finanzieller Schutz auch von neuen und gebrauchten E-Bikes und Carbon-Rädern
  • ohne Selbstbeteiligung möglich, mit Neuwertentschädigung
  • fest verbundene Teile (Gepäckträger, Sattel, Akku, Schlösser etc.) mitversichert
  • lose verbundenes Zubehör mitversichert (meist mit Höchstgrenzen)
  • Diebstahl aus Kfz vom montierten Fahrradträgers
  • Übernahme von Garantieleistungen (Material-, Produktions- und Konstruktionsfehler)
  • Schutz bei Unfall-, Sturz- und Transportschäden
  • Vandalismus und Schäden durch Dritte
  • Verschleiß inkl. Reifen, Bremsen und Schaltung
  • Weltweite Absicherung

Lust auf Solarstrom?

Getrieben durch die Energiekrise, den Klimawandel und ein immer stärkeres Bewusstsein für Nachhaltigkeit boomt Solarstrom unaufhaltsam. Selbst für Mieter sind kleinere Solarpaneele für Balkone oder sonstige Flächen eine sinnvolle Möglichkeit, ihre Nebenkosten zu reduzieren.

Den Solar-Boom dürften auch die neuen Steuererleichterungen weiter befeuern. Seit 2023 sind Erträge aus Solaranlagen mit einer Leistung von bis zu 30 Kilowatt steuerfrei – unabhängig davon, ob der Strom ins Netz eingespeist oder selbst verbraucht wird. Das gilt auch für bereits in Betrieb genommene Anlagen. Zudem soll beim Kauf einer Photovoltaikanlage die Umsatzsteuer entfallen.

Blick über Solarpanels bei Sonnenuntergang.
Private Photovoltaikanlagen werden immer beliebter.

Wichtige Vorsorge: Der Schutz der Anlagen!

Wetterextreme können die empfindlichen Solarmodule schwer beschädigen. Aufgrund der teuren Technik sind sie auch begehrtes Diebesgut. Dagegen gilt es die Anlage abzusichern.

Kleine PV-Anlagen können in die bestehende Wohngebäudeversicherung integriert werden. Ohnehin müssen Hausbesitzer ihre Versicherung informieren, wenn sie sich eine PV-Anlage aufs Dach bauen lassen, denn die Installation erhöht den Wert des gesamten Objekts. In der Folge muss die Versicherungssumme angepasst werden. Ein genauer Blick in die Bedingungen ist nötig, um sicherzustellen, ob die Solarmodule auch gegen Diebstahl versichert sind, denn oft ist das nicht der Fall.

Höheren Schutz bieten eigenständige Photovoltaikversicherungen. Diebstahl, Konstruktions-, Material- und Ausführungsfehler sind hier umfassend abgedeckt. Geschützt sind alle Teile, die zur PV-Anlage gehören: Module, Rahmen, Befestigungen, Wechselrichter, Kabel sowie der mit der PV-Anlage verbundene Stromspeicher. Generell beinhalten die Policen eine Allgefahrenabdeckung. Das heißt: Versichert ist alles, was in den Bedingungen nicht ausgeschlossen ist. Über eine separate PV-Versicherung lässt sich sogar ein Ertragsausfall versichern, falls die Anlage zeitweise ausfällt.

Fazit

Es gibt viel zu versichern. Lassen Sie sich fachkundig zu den für Sie passenden Notwendigkeiten beraten. Unsere HIC – die FinanzConcepter® helfen Ihnen gerne.

Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie ein fröhliches und entspanntes Osterfest.
Genießen Sie die Frühlings- und Festtage.

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© Photo libor.pal @shutterstock

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