Das typisch deutsche Anlageverhalten
Das Geldvermögen der Deutschen wächst und wächst und wächst … Allein in den Jahren 2006 bis 2020 ist es von 4,11 Billionen Euro auf aktuell 6,6 Billionen Euro gestiegen. Davon steckten laut Bundesbank Anfang des Jahres 40,3 % in Bargeld, Sichteinlagen und Sparbüchern und 29,2 % in Versicherungsanlagen.
Doch lohnt sich diese einseitige Handlungsweise? In der aktuellen Niedrigzinsphase ist die Wahl der richtigen Anlage- und Investmentstrategie immens wichtig.
Was ist eine Anlagestrategie?
Eine Anlagestrategie ist die Vorgehensweise – das „FinanzConcept“ – bei der Geldanlage. Das Ziel lautet, einen Gewinn zu erzielen, kurz gesagt: der Aufbau eines Vermögens.
Doch so unterschiedlich die Ziele und die Voraussetzungen des Anlegers sind, so verschieden sind die Anlagestrategien und so individuell müssen sie konzeptioniert werden.
Für individuelle Wünsche und Ziele
Gewünscht sind Sicherheit, Rentabilität und Verfügbarkeit – alles am besten gleichzeitig und möglichst hoch. Der Wunsch ist verständlich, aber wie das Magische Dreieck der Vermögensanlagen zeigt, in der Realität leider nicht umsetzbar.
Magisches Dreieck der Vermögensanlagen
Anleger sind daran interessiert, in jeder der drei Kategorien optimale Ergebnisse zu erzielen. Investmentfonds zählen zu den wenigen Anlageformen, die in der Lage sind, konkurrierende Ziele in Einklang zu bringen. Um Geld möglichst rentabel und bestmöglich frei verfügbar anzulegen, bieten sich Investmentfonds je nach Risikoneigung des Anlegers an.
Ihre Wünsche als Basis für die Strategie
Die optimale Lösung kann sich nur aus einer genauen Risikoanalyse Ihrer Anlagementalität, aus Ihren Wünschen und Zielen und den zu Ihnen passenden Investmentfonds ergeben. Hierfür wurde die Portfolio-Optimierung entwickelt.
In der Regel versucht jeder Anleger Risiken ganz zu vermeiden oder doch zumindest möglichst stark zu begrenzen.
So bleibt nur der Weg, das mit mehreren Anlagen verbundene Gesamtrisiko durch geschickte Kombination zu einem Anlage-Portfolio zu verringern. Dazu sollten die einzelnen Anlagen möglichst verschieden sein. Es wird eine sogenannte Diversifikation angestrebt. Im Resultat hat damit das Anlage-Portfolio ein geringeres Risiko als die Einzelanlagen.
Für die optimale Diversifikation errechnet die Portfolio-Optimierung, wie verschiedene Anlageprodukte mit unterschiedlichen Risiken so miteinander zu kombinieren sind, dass das Depot insgesamt bei möglichst geringem Risiko eine möglichst hohe Rendite erzielt – ganz in Ihrem Sinne.
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Nur was perfekt aufeinander abgestimmt ist, kann funktionieren.
Fazit
Für jeden Risikotypen gibt es die richtige Anlagestrategie. Doch das Geld in einem Strumpf oder auf einem Nullzinskonto effizient schrumpfen zu lassen, ist keine gute Lösung. Und ganz egal, für welche Taktik und Renditechance Sie sich entscheiden: Ihr FinanzConcepter® steht Ihnen persönlich zur Seite und berät Sie allumfassend.